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Evaluation der Elternabende im Schuljahr 2010/11

"Hier bekomme ich wieder Lust, selber in die Schule zu gehen!" Lächelnd

(Elternkommentar unter der Rubrik „Anregungen und Wünsche")

Die Eltern hatten das Wort: in fast 1000 ausgefüllten Fragebögen und in Interviews stellten sie sich der Frage, wie zufrieden sie mit der Gestaltung und Organisation unserer Elternabende sind. Ziel war, herauszufinden, was gut läuft und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Um den Fragebogen einzusehen, klicken Sie bitte hier

Für eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Elternbefragung zu den Elternabenden klicken Sie bitte hier

Für eine Zusammenfassung der Verbesserungsvorschläge zu den Elternabenden klicken Sie bitte hier

Evaluation der Elternabende im Schuljahr 2010/11

Die Evaluation wurde durchgeführt von der SEVA-Gruppe (Frau Becker, Herr Hoppe, Herr Kiefer, Herr Killmann, Frau Nething, Herr Schweigert) und Elternvertretern (Herr Diffenhard, Frau Petermann, Frau Richter)

Hier finden Sie die Ergebnisse im Überblick.

Durch Anklicken der Links im Text sehen Sie die entsprechenden Diagramme.

Äußere Gestaltung und Organisation

Überwiegend Zufriedenheit herrschte bei Fragen der äußeren Gestaltung und Organisation der Elternabende. Die Einladungen erfolgten fristgerecht. Wenn die Ankündigung der Elternabende möglichst früh auf der Homepage erfolgt, ist die bestehende  Einladungsfrist von zwei Wochen ausreichend.

Die Termine für die 5er-Elternabende sollten nicht vorgezogen werden, da bereits durch die Begrüßungsnachmittage die Möglichkeit besteht, erste Fragen zu klären.

Der zeitliche Rahmen der Elternabende wurde mehrheitlich begrüßt: 69% der Eltern sprachen sich dafür aus, den Beginn um 19.30 Uhr  beizubehalten. Als angemessene Dauer des Elternabends wurde eine bis eineinhalb Stunden genannt, im Bedarfsfall auch länger. Tenor war, dass der Elternabend dann zu Ende sei, „wenn alle Fragen und Themen geklärt sind".

Das am Gymnasium Plochingen übliche Vorstellungsverfahren, dass sich die Hauptfachlehrer am ersten Elternabend und die Nebenfachlehrer am zweiten Elternabend vorstellen, findet eine breite Zustimmung von jeweils über 90%.

60% der Eltern möchten weiterhin die Möglichkeit haben, Vorschläge zur Tagesordnung einbringen zu können, also etwa zusätzliche Lehrer/innen zum Elternabend einzuladen.

Zwei Drittel der Eltern lehnten die Anfertigung eines Protokolls wegen des zu hohen Aufwandes ab.

Die Mehrheit der Befragten befand, dass die äußere Gestaltung der Elternabende angemessen ist, wobei sich in den Klassen 5-10 größere Zufriedenheit zeigte als in der Kursstufe.

Als wichtig wurden hier vor allem Namensschildchen hervorgehoben, teilweise wurde eine veränderte Sitzordnung, z.B. in Hufeisenform, gewünscht.

Inhaltliche Gestaltung

Bei Fragen der inhaltlichen Gestaltung der Elternabende herrschte weitgehend Konsens.

Die deutlich überwiegende Mehrheit der Eltern fühlte sich über Fachinhalte, Notengebung, Klassensituation, Aktivitäten und Termine in der Klasse informiert. Die Zustimmung lag jeweils bei über 92%.

Auch zeigte sich eine große Übereinstimmung  in der Ansicht darüber, wie eine „ideale Lehrervorstellung" aussieht:

1. Eindruck von der Klasse

2. kurze Information zu den Themen mit Erläuterung der damit verbundenen Kompetenzen

3. kurzer schriftlicher Überblick

Über 90% der Eltern haben den Eindruck, am Elternabend einen Einblick in den Schulalltag  ihres Kindes bekommen zu haben. Allerdings lag die Zahl derer, die sich lediglich „eher" informiert sahen, doppelt so hoch wie die Zahl derer, die sich „vollkommen" informiert sahen. Als hilfreich wurden in diesem Zusammenhang vor allem die Äußerungen der Lehrer/innen zur Klasse erachtet, während zusätzlichen Fotos etc. nur eine untergeordnete Rolle beigemessen wurde.

„Ich konnte meine Anregungen einbringen."- diese Meinung teilte die große Mehrheit der Eltern; über 50% konnten ihre Anregungen sogar „vollkommen" einbringen.  In den Klassen 5-10 allerdings zeigte sich größere Zufriedenheit als auf der Kursstufe, hier hatten immerhin 16% der Eltern den Eindruck, dass sie ihre Anregungen eher bis gar nicht einbringen konnten, während dies in den Klassen 5-10 nur 3% der Eltern so empfanden.

Bisher am Elternabend weniger praktizierten Kommunikationsformen wie  eine Vorstellungsrunde, Murmelrunde oder mehr Diskussionsraum stand die Mehrheit der befragten Eltern eher ablehnend gegenüber. Es herrschte die Meinung vor, diese Formen solle man nicht verbindlich vorschreiben, sondern je nach Bedarf einsetzen.

Gute Noten gab es für die Stimmung am Elternabend: Die Kommunikation wurde ganz überwiegend mit positiven Attributen wie freundlich, offen und sachlich belegt.

Insgesamt ergibt sich den Ergebnissen der Elternbefragung zufolge ein sehr positives Bild von den Elternabenden am Gymnasium Plochingen. Die überwiegende Mehrheit der Eltern ist sowohl mit der inneren als auch mit der äußeren Gestaltung der Elternabende zufrieden. Gleichwohl zeichnen sich Bereiche ab, in denen Verbesserungsbedarf besteht.

Was kann noch verbessert werden?

Folgende Vorschläge wurden eingebracht:

Dass alle Wünsche erfüllt werden, können wir nicht versprechen. Wohl aber werden sich die zuständigen Gremien zügig der Umsetzung der Verbesserungsvorschläge annehmen, und zwar soweit möglich noch im laufenden Schuljahr 2010/11.

Zum Abschluss noch ein Dank an unsere Elternschaft, die sich in so großer Anzahl an der Befragung beteiligt hat!