Er erzählt darin die unglaubliche, aber wahre Geschichte des mittellosen Jungen Francis Dean aus einem Wohnwagenpark in New Jersey, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Sache nach ihm macht. Ein abenteuerlicher Trip führt Francis Dean mit seinem verschrobenen Freund Grover und der labilen, unberechenbaren Anne-May quer durch die USA. Als das ZDF heute journal im August in einem großen Beitrag Wells „faszinierenden Roman“ vorstellte, war die erste Auflage innerhalb weniger Tage vergriffen und Fast genial stand in den Top Ten der Bestesellerlisten.
Im Lichthof des Gymnasiums liest Benedict Wells mehrere Stellen aus seinem Roman und spricht darüber, wie er noch in der Schule angefangen hat zu schreiben, wie er sich nach dem Abitur gegen ein Studium und fürs Schreiben entschieden und jahrelang vergeblich versucht hat, einen Verlag zu finden – und wie er noch nicht einmal bei einem Festival der abgelehnten Autoren zum Zuge kam. Nach vier erfolglosen Jahren erhielt er jedoch die Zusage des renommierten Diogenes-Verlags: Mit 23 Jahren veröffentlichte Wells’ 2008 als jüngster Debütant seinen Roman Becks letzter Sommer. Bereits ein Jahr später erschien sein Roman Spinner. Nach der Lesung beantwortet Benedict Wells die Fragen der Schülerinnen und Schüler, unter anderem nach seinen kommenden Buchprojekten oder nach der Verfilmung von Becks letzter Sommer im nächsten oder übernächsten Jahr mit Christian Ulmen in der Hauptrolle. Eineinhalb Stunden nach Ende der Veranstaltung, die der Förderverein der Schule ermöglicht hat, sitzt Benedict Wells noch immer im Lichthof des Gymnasiums, spricht mit begeisterten Schülern und signiert seine Bücher.
Weitere Bilder der Lesung gibt es auch auf der Facebook - Seite des Diogenes Verlags