Fremdevaluation

Fremdevaluation am Gymnasium Plochingen

In den Schulen des Landes soll der Qualitätssicherung und der Qualitätsentwicklung künftig eine wichtige Rolle zukommen. In diesem Zusammenhang spielen Selbstevaluation und Fremdevaluation eine herausragende Rolle. Neben die von den Schulen in Eigenregie durchzuführende Selbstevaluation, die in einzelnen Bereichen am Gymnasium Plochingen seit dem Schuljahr 2005/06 betrieben wird, soll eine systematische Fremdevaluation durch das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) treten.

Im Schuljahr 2006/07 wurde im Land zur Erprobung von Evaluationsinstrumenten deshalb eine Pilotphase Fremdevaluation eingerichtet. Schulen konnten an dieser Pilotphase freiwillig teilnehmen; das Gymnasium Plochingen hat sich als eine von wenigen Schulen für diese Erprobungsphase auf eigene Initiative gemeldet.

Vom 17.-19.01.07 hat uns ein Evaluationsteam des Landesinstituts für Schulentwicklung besucht. Die Evaluatoren nahmen Bewertungen in unterschiedlichen Bereichen vor: Obligatorisch sind die Bereiche Qualitätsmanagement sowie Unterrichtsergebnisse und Unterrichtsprozesse, das Kollegium hat sich außerdem für die Untersuchung der Bereiche Kooperation im Kollegium und Gestaltung der Lernumgebung entschieden.

Auf der Grundlage von Dokumentanalysen, Schulhausrundgängen, Unterrichtsbesuchen sowie Gruppeninterviews mit Schülern, Eltern und Lehrern wurden Bewertungen erstellt und in einem Evaluationsbericht zusammengefasst. Am Ende dieses Berichts wurden Empfehlungen für künftige Entwicklungsaufgaben ausgesprochen. Dieser Bericht und die Empfehlungen sind Grundlage für die noch zu treffenden Zielvereinbarungen zwischen Schule und Regierungspräsidium, bei denen Schwerpunkte der künftigen Entwicklungsarbeit am Gymnasium Plochingen festgelegt werden sollen.

 

Empfehlungen

Aus dem Befund der Fremdevaluation ergaben sich eine Reihe von Empfehlungen. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um:

1.       den Aufbau eines Qualitätsmanagements

2.       die Veränderung der Räumlichkeiten (lässt sich aus dem Bericht nicht explizit herauslesen, darf es nach einer Vereinbarung mit den kommunalen Spitzenverbänden aber auch nicht, die Schulträger sollen hier weitgehend ausgeklammert werden)

3.   die Erweiterung und Systematisierung des sozialen Lernens

4.       eine Erweiterung der Umsetzung des Methodencurriculums und der methodischen Vorbereitung der Schüler hinsichtlich der GFS

5.  einen Ausbau der Binnendifferenzierung und der individuellen Förderung

6.       die Verbesserung der Kooperation und des Feedbacks im Kollegium.

 

Diskussion und Konsequenzen

Das Kollegium hat sich in einer Veranstaltung zusammen mit Eltern- und Schülervertretern mit den Ergebnissen der Fremdevaluation auseinandergesetzt. Dabei wurden in offener Form Möglichkeiten und Schwierigkeiten bei der Fortentwicklung einzelner schulischer Bereiche, aber auch Probleme des Evaluationsberichts diskutiert.

Am Ende wurde eine Reihenfolge bei der Arbeit an den künftigen Entwicklungsbereichen festgelegt: Kooperation im Kollegium, Räumlichkeiten, Soziales Lernen, Methodencurriculum, Feedback-Kultur, individuelle Förderung, Qualitätsmanagement. Die Schule ist derzeit dabei, aus den Empfehlungen des Evaluationsberichts konkrete Maßnahmen zu entwickeln und Zielvereinbarungen mit dem Regierungspräsidium zu formulieren. Als erste Maßnahmen können genannt werden:

 

·          Im Rahmen der Umstrukturierung des Schulleitungsteams ist ab Aug. 2007 eine Stelle mit dem Arbeitsbereich Qualitätsmanagement und Evaluation besetzt (Hr. Hoppe).

·          Ein von Eltern, Lehrern und Schülern in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ausgearbeitetes  ist verabschiedet.

·          Das während eines schulweiten Projekts Schule als Staat erwirtschaftete Geld wird zur Hälfte zur Verschönerung der Schulräumlichkeiten und des Außenbereichs eingesetzt.

·          In der Klassenstufe 7 wurde ein Curriculum Lernen lernen eingeführt, das die Schüler methodisch besser auf die Durchführung einer GFS vorbereiten soll; in der Klassenstufe 9 sollen die Schüler in Modulform mit verschiedenen Methoden vertraut gemacht werden.

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