Allgemeine Hinweise zum Praktikum
Eine Internetrecherche und persönliche Kontakte (Eltern, Verwandte, Freunde, Nachbarn, ...) hilft, geeignete Betriebe zu finden.
Sinnvoll ist ein BoGy-Praktikum nur dann, wenn die Praktikumsstelle einen Zusammenhang mit den eigenen beruflichen Vorstellungen hat. Meist sind dazu mehrere Bewerbungen nötig, weil man Absagen bekommt.
Attraktive Praktikumsstellen sind oft schon viele Monate vor dem BoGy-Termin vergeben. Es ist darum empfehlenswert, möglichst früh mit der Suche und den Bewerbungen zu beginnen.
Bekommt man keine Antwort auf eine Bewerbung, kann man mit einem freundlichen Anruf nachfragen. Um Planen zu können, braucht ihr eine eindeutige Zu- oder Absage.
Der BOGY-Termin liegt grundsätzlich direkt vor den Faschingsferien. Es ist also möglich, das Praktikum auf zwei Wochen auszudehnen.
Das BoGy-Praktikum kann überall in der Region, in Deutschland und im Ausland gemacht werden. Organisation und Finanzierung von Anfahrt und evtl. Unterbringung ist dabei nicht die Aufgabe der Schule.
Die Betriebe verlangen, dass für die Praktikanten eine Unfall- und Haftpflichtversicherung besteht. Darum ist in Klasse 10 der Abschluss einer Schülerzusatzversicherung zwingend notwendig (Kosten: 1 €).
Die Praktikumsstelle muss genau wissen, welches Berufsbild die Praktikanten interessiert. Es ist z.B. nicht sinnvoll, wenn man Medizin studieren möchte, im Krankenhaus aber fünf Tage lang eine Pflegekraft begleiten soll.
Eine Bezahlung der Praktika ist nicht zulässig und es gelten die Regeln des Jugendarbeitsschutz-Gesetzes.