Chronik der Klassen 8-13
25 Jahre Unterstufenchor (1979 - 2004)
Die Chronik
Leitung: Hans-Günther Driess
1992 Die MC "Folklore und Jazz am Gymnasium Plochingen"
1993 Konzertreise nach Luckau
Musicals
1994 Frieden auf dieser Welt ("Die Kinder von Girouan")
1996 Die Brücke der Zukunft
1999 Yanomamo auf dem Kirchentag in Stuttgart
Soziales Engagement - Spenden
7.200DM | für die Krankenstation der Yanomami-Indiander im Amazonasgebiet (Yanomamo-Aufführungen, 1998) |
2.000DM | für die Gehörlosenschule in Mvenyane, Südafrika (African Jigsaw, 2000) |
2.000DM | für den WWF zum Schutz der Meeressäugetiere (Ocean World, 2001) |
Korrepetition:
Andrea Wessel (1998-2000)
Brigitte Wehmeyer (2003-2004)
Buchempfehlungen
Buchempfehlungen
- Henry Winterfeld: Gaius, der Lausbub aus dem alten Rom.
- F. Lenk: Falsches Spiel in der Arena. (Ein Ratekrimi aus dem alten Rom)
- Richard Carstensen: Römische Sagen
- Gustav Schwab: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums
- H. Baumann: Ich zog mit Hannibal
- R. Sutcliff: Der Adler der Neunten Legion
- R. Sutcliff: Der silberne Zweig
- E. Bulwer-Lytton: Die letzten Tage von Pompeji
- P. Knudsen: Der Wettstreit
- Helena und Henophon, Ein archäologisches Kinderbuch
- E. Houghton: Die weiße Mauer
- F. Noxius: Aktion „Hilfe für Oliver“
- H. Parigger: Der Dieb von Rom.
- H.-D. Stöver: Drei Tage in Rom.
- H.-D. Stöver: Caesar und der Gallier.
- H.-D. Stöver: Die letzte Fahrt der Triton.
- Lola Gandara: Hüte dich vor Caesars Rache.
- Waldtraut Lewin: Alles für Caesar
- H. Huber: Der geheimnisvolle Römerwagen in Colonia.
- A. Lechner: Herkules. Die 12 Abenteuer des berühmtesten Helden der Antike.
- Mary Ray: Flucht nach Delphi.
Lerntipps
Anleitung für die Arbeit mit dem Vokabelkasten
Ihr braucht rote für die Verben, grüne für die unveränderlichen Wörter (z.B. Adverbien, Konjunktionen), weiße für alle Nomina (Substantive, Adjektive, Pronomen).
rote Karten (Verben):
Auf der Vorderseite steht der Infinitiv, auf der Rückseite die Bedeutung, die Stammformen und die Flexion im Lateinischen (ich..., du..., er/sie/es..., wir..., ihr..., sie...). Sobald ihr mehrere Tempora kennengelernt habt, wechselt bei der Flexion zwischen diesen ab, damit ihr alle Tempora lernt. Gleiches gilt für Aktiv und Passiv.
Dabei ist es wichtig, dass ihr bei den Verben auf –ere (wie z.B. respondere, ridere) immer mit Dehnungsbalken schreibt, sonst könnt ihr die –e-Konjugation nicht von der konsonantischen / gemischten Konjugation unterscheiden!
L 1 venire |
kommen Sg. Pl. 1. P. 2. P. 3. P. |
grüne Karten (unveränderliche Wörter):
So beschriften, wie ihr es aus dem Englischunterricht kennt, allerdings solltet ihr den Zusatz Adv., Konj., Subj. usw. mit übernehmen.
weiße Karten (Nomina):
Auf der Vorderseite steht das lateinische Wort, auf der Rückseite die Bedeutung, die Deklination und die Flexion im Lateinischen (d.h. Singular und Plural zunächst im Nominativ). Dann lasst ihr vier Zeilen frei.
Ab Lektion 3 kommt der Akkusativ hinzu, den ihr dann in die dritte Zeile eintragt und bitte mitlernt.
Hier ein Muster (für eine Vokabelkarte ab L 3; L1 und L2 bitte noch ohne Akkusativ anlegen, wohl aber schon mit den vier vorbereiteten Zeilen):
L 1 servus |
der Sklave Sg. Pl. Nom. servus servi Gen. Dat. Akk. servum servos Abl. |
Später werden die allmählich hinzukommenden Fälle (Kasus) ergänzt.
Sobald der Genitiv auftaucht (L 8), müsst ihr anstatt des Akkusativs diesen und das Geschlecht des Wortes mitlernen.
Lernen mit der Vokabelbox:
Neue Vokabeln lernst du gut und steckst die Kärtchen anschließend ins große Fach 1.
Einen Tag später testest du dein Wissen mit den Kärtchen aus Fach 1. Wörter, die du kannst, wandern ein Fach weiter (2), die du nicht kannst, bleiben in Fach 1.
Die Vokabeln in Fach 1 wiederholst du jeden Tag.
Wenn Fach 2 voll ist, nimmst du dir diese Wörter vor. Die richtigen Kärtchen wandern weiter nach Fach 3, die falschen bleiben in 2.
Wenn Fach 3 voll ist, testest du diese Vokabeln.
Die richtigen darfst du aus dem Kasten nehmen, getrennt aufbewahren, um sie später einmal zu wiederholen.
Latein-Wozu?
Immer wieder wird gefragt, wozu man heute noch Latein lernen soll.
Gründe dafür gibt es viele. Im Folgenden werden einige aufgeführt:
Latein
- schult das Denken und die Konzentration: Dabei kommt es auf genaues Hinschauen, Kombinationsfähigkeit, angemessenes Übertragen in die deutsche Sprache und damit eine erhöhte Reflexionsfähigkeit gegenüber der eigenen Sprache an.
- ermöglicht das Erschließen von Fremdwörtern und Wortschatz aus romanischen Sprachen, der sich vom Lateinischen ableiten lässt.
- vermittelt eine Allgemeinbildung, die Basiskenntnisse der Grammatik, philosophisches Gedankengut, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Verhältnisse der römischen Kultur und ihre Weiterentwicklung in der europäischen Geschichte umfasst.
- befähigt durch den Vergleich zwischen antiker und moderner Welt zu einem (kritischen) Bewusstsein für die unserer Gegenwart zugrundeliegende Tradition.