Schulleitung

Herzlich willkommen auf der Homepage des Gymnasiums Plochingen!

 Ich freue mich über Ihr Interesse an unserer Schule. Mit dieser Homepage möchten wir Sie über Ziele, Inhalte, Strukturen unserer Schule und über das Schulleben informieren.
Derzeit werden ca. 1300 Schülerinnen und Schülern von 110 Kolleginnen und Kollegen unterrichtet. Damit gehört das Gymnasium Plochingen mit zu den größten in Baden – Württemberg und kann seinen Schülerinnen und Schülern ein breites Angebot machen.
Neben den Sprachen Englisch, Französisch und Latein bieten wir im sprachlichen Profil Spanisch als dritte Fremdsprache an. Im naturwissenschaftlichen Profil kommt in der achten Klasse das Fach Naturwissenschaft und Technik (NWT) als weiteres Hauptfach dazu.
Besonders freuen wir uns, dass wir seit nun zwei Jahren wieder einen neunjährigen Zug und seit diesem Jahr einen bilingualen Zug Englisch anbieten können. Beide Möglichkeiten werden von Eltern und Schülern stark nachgefragt. Eine weitere Besonderheit sind unsere Streicherklassen in den Klassen fünf und sechs. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Plochingen lernen die Schülerinnen und Schüler im Musikunterricht ein Streichinstrument. Ein besonderer Dank gilt hier dem Lions Club, der unsere Streichergruppe tatkräftig unterstützt. Ergänzt werden diese Angebote durch zahlreiche außerunterrichtliche Aktivitäten. So können unsere Schülerinnen und Schüler an zahlreichen AGs, Schüleraustauschprogrammen und Wettbewerben teilnehmen. Unsere Sozialagenda umfasst in allen Klassenstufen verschiedene Module, die uns das Zusammenleben in unserer Schulgemeinschaft erleichtern. Hier arbeiten wir eng mit dem Kreisjugendring zusammen. Nicht zu vergessen sind unsere Bildungspartner, die Volksbank Plochingen und die Firma Bosch, mit denen immer wieder Veranstaltungen, insbesondere zur Berufsorientierung, durchgeführt werden.
Für das leibliche Wohl sorgt unsere Mensa, die von einem Elternverein vorbildlich organisiert wird. Hier bekommt man ab ca. 9.00 Uhr eine kleine Stärkung sowie zur Mittagszeit ein abwechslungsreiches Mittagsessen. Auch mit dem Elternbeirat, dem Förderverein und der SMV pflegen wir eine enge Zusammenarbeit  und schätzen den Einsatz und das Engagement unserer Eltern und Schüler sehr.

Heiko Schweigert

Schulleiter Stellvertretender
Schulleiter
   OStD Heiko Schweigert       StD Frank Killmann  
    Abteilungsleiter    
   StD´Anette Frank      StD Martin Gröschel      StD´Gina Kneer      StD Frieder Krämer      StD´Claudia Braun  
Öffentlichkeitsarbeit
Profile (bilingual)
reg.Schulentwicklung
schulinterne Kommunika-
tionssysteme (DSB, CAS)
Bildungspartner
Mitarbeitergespräche
Personalentwicklung
Fortbildungskoordina.
Referendarbetreuung
Evaluation
Prozesse
Vergleichsarbeiten
Wettbewerbe
Ganztagesbetreuung
Inklusion
Sicherheit

Schulgeschichte

1964
"Plochinger Gymnasium beginnt Ostern 1964" - so die Schlagzeile in der Esslinger Zeitung vom 4.1.1964. Am 1.April 1964 wird das Gymnasium Plochingen als Progymnasium offiziel gegründet-kein Aprilscherz! Zunächst werden in zwei Klassen der Stufe 1 (5) 83 Schüler von den zwei hauptamtlichen Lehrkräften Dr. Lieb und Herrn Gneiting im Jugend- und Vereinshaus an der Esslinger Straße unterrichtet. Sie werden von zwei nebenberuflichen Lehrkräften, Hern Heister (Musik) und Frau Schierle (Mädchenturnen und Handarbeit) sowie von zwei Religionslehrern unterstützt. Dr. Bultlinger vom Georgii-Gymnasium Esslingen wird mit der Leitung komissarisch beauftragt.

Im November geht Herr Diplom-Ingeneur Jörg Könekamp als Sieger im Architekten-Wettbewerb für das Schulgebäude des Gymnasiums hervor.

1966
Im Februar übernimmt Dr. Lieb die komissarische Leitung des Gymnasiums.

Im März beginnen die Bauarbeiten am Hauptbau. Die Finanzierung des 7,5Millionen-Projekts macht einige Schwierigkeiten infolge der angespannten Finanzlage des Landes. Die Aufnahme von Krediten läßt sich nicht vermeiden. Aus dem Dilemma gibt es keinen anderen Ausweg, weil die Schulräume dringend benötigt werden, ist doch die Schülerzahl inzwischen auf 277 hochgeschnellt. Zusätzlich erschwert die Umstellung des Schuljahrbeginns von Frühjahr auf Herbst und die damit verbundenen Kurzschuljahre die Lage. 
Im Jugend- und Vereinshaus müssen weitere Räume in Anspruch genommen werden und schließlich werden auch zwei Räume im nahen evangelischen Gemeindehaus bezogen.

1967
Im April können die ersten sechs Klassenräume im sogenannten Unterstufentrakt eingeweiht und bezogen werden. Der Schichtunterricht für die inzwischen 400 Schüler kann aufhören. die Lehrer müssen aber immernoch als "Wander-Pädagogen" zwischen Jugendhaus, Gemeindehaus und dem Unterstufentrakt hin- und herpendeln. Im Schülermund hieß diese Rennstrecke "Beamtenlaufbahn".

1968
Im April werden Turnhalle und Gymnastikraum des Hauptbaus vorzeitig fertiggestellt, so dass nach den Osterferien der Turnunterricht endlich im eigenen Haus stattfinden kann.

Die (vorläufige) Gesamtanlage des Gymnasiums wird in den letzten Junitagen feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Das Festprogramm sieht folgendermaßen aus:
27. Juni:  Fackelzug zum Sportplatz des Gymnasiums,
28. Juni:  große Einweihungsfeier im Lichthof,
29. Juni:  der erste Elternabend im Neubau,
30. Juni:  Tag der offenen Tür, Besichtigung des Gebäudes durch die Plochinger Bevölkerung.

Im September wird Dr. Lieb zum Studiendirektor ernannt und damit offiziel als Schulleiter eingesetzt.

1971
Mit Beginn des Schuljahres 1971/72 ist der Aufbau des Gymnasium zur Vollschule abgeschlossen. Jetzt werden 850 Schüler in 28 Klassen unterrichtet. Es fehlen Lehrer, besonders im Fach Mathematik und es fehlen auch bald Klassenräume, so dass eine Erweiterung des Gebäudes unerläßlich wird.

Dr. Lieb wird zum Oberstudiendirektor ernannt.

Die erste Schülerzeitung des Gymnasiums-"Sperrmüll"-erscheint und bis 1974 werden 10 Ausgaben veröffentlicht. Die Rubrik
"Es sagte ein Lehrer..." ist schon in diesem Vorläufer des "Gympl" enthalten.

1972
Der Schüleraustausch mit Charolles bahnt sich an. Vier Lehrer aus der Stadt in Burgund sind zu Besuch in Plochingen und knüpfen die ersten Kontakte.

1973
"Gymnasium in Raumnot" heißt die Schlagzeile in den Stuttgarter Nachrichten vom 26.7.1973.
In Plochingen müssen 34 Klassen in 27 Klassenräumen und kleineren Nebenräumen untergebracht werden. Die Lage hat sich insofern verschlechterte, als im neuen Schuljahr fünf sehr starke Anfängerklassen gebildet werden müssen.

1976
"Die Kobra ist los"-Die Schlagzeile der Bildzeitung vom 4.5.1976 bezieht sich nicht - anderslautenden Gerüchten zum Trotz - auf den Amoklauf eines verzweifelten Pädagogen. In der Tat war eine Brillenschlange - Geschenk eines ehemaligen Schülers als Anschauungsobjektfür den Biologieunterricht - aus dem Terrarium des Biologieraums ausgebrochen.
Folge: 1200 Gymnasiasten hatten schulfrei. Vorsorglich holte Herr Beier aus der Wilhelma Gegengift. Nach vier Stunden endlich wurde die Giftschlange unter einem Schrank entdekt, von einem Biologielehrer eingefangen und schleunigst in der Wilhelma abgeliefert.

1977
Schon im Januar wird mit den Vorbereitungen für einen Erweiterungsbau begonnen.

Der erste "Gympl" erscheint in einer Auflage von 500 Exemplaren. Beratender Lehrer seit der ersten Auflage ist Dietrich Dannheim.

1978
Die Zahl der unterrichtenden Lehrer ist inzwischen auf über 80 gestiegen. Das ursprünglich für 35 Sitzplätze ausgelegte Lehrerzimmer ist hoffnungslos überbelegt, so dass eine Erweiterung ins Auge gefasst wird.

Zunächst wird aber im September der Erweiterungsbau mit Chemietrakt, Zeichenräumen und Klassenzimmern eingeweiht.

1979
Im selben Neubau wird die Schulmensa eröffnet. Sie muss täglich von 8 bis 11Uhr als Unterrichtsraum verwendet werden. Über Mittag erfolgt dann dort vorerst probeweise die Ausgabe von warmen Mahlzeiten an die vielen auswärtigen Schüler.

1980
Mit 1621 Schülern erreicht die Schülerzahl im Schuljahr 1980/81 den Höchststand. Damit ist das Gymnasium Plochingen die zweitgrößte Schule im Lande. Es bestehen 55 Klassen bzw. Kurse. Das Kollegium besteht aus 88 Lehrern und 12 Referendaren.

1981
Die neue dreiteilige Sporthalle neben dem Gymnasium, deren Gründung einige Probleme mit sich brachte, wird ihrer Bestimmung übergeben. Stargast bei der Einweihung am 28.April ist Eberhard Gienger.

1982
Mit Beginn des Schuljahres 1982/83 kann das erweiterte Lehrerzimmer in Besitz genommen werden. Das Lehrerkollegium ist inzwischen auf etwa 110 Lehrkräfte angewachsen.

1983
Der Abigipfel ist erreicht: 157 Schüler und Schülerinnen bestehen das Abitur.

1984
Die neue Sporthalle muss nachgebessert werden. Damit will man dem bisher an Sonnentagen herrschenden Hitzestau und der bisher vorhandenen Schallausbreitung Herr werden.

Am 6. und 7.April wird das 20jährige Bestehen des Gymnasiums festlich begangen. Dr. Lieb gibt während eines Festakts am 6.April in einer Rede einen umfassenden Rückblick auf die Geschichte des Gymnasiums. Das Schulorchester und der Schulchor liefern den musikalischen Rahmen.

1986
Der Förderverein des Gymnasiums trägt mit einer großzügigen Spende dazu bei, dass eine astronomische Beobachtungskuppel mit einem Spiegelteleskop angeschafft und auf dem Dach des Schulgebäudes angebracht werden kann. Jetzt können die Teilnehmer der Grundkurse Astronomie Sonne, Mond und Sterne in bis zu 400facher Vergrößerung betrachten.

1989

Zum 25-jährigen Jubiläum erscheint die erste Festschrift, das "Schulbuch Gymnasium Plochingen 1964/1989. Inzwischen ist die Anzahl der Lehrkräfte von 6 auf 86 und die der Schüler von 83 auf ca. 850 gestiegen.

1990

Das alt eingespielte Team Dr. Lieb und Herr Gneiting geht nach 22 Jahren in den Ruhestand. Gerhard Remppis und Arne Rentzsch übernehmen von nun an die Schulleitung für die nächsten 13 Jahre.

Zu diesem Anlass wird ein Abschiedsfest veranstaltet, bei dem in großem Rahmen mit vielen ehemaligen Schülern und Lehrern gefeiert wird.

1991

Erstmals entbrennt eine Diskussion um das achtjährige Gymnasium: Das Gymnasium Plochingen soll hierfür als Versuchsschule dienen, was jedoch von der Gesamtlehrerkonferenz abgelehnt wird.

1992

Nach den Sommerferien erwartet die Schüler eine Überraschung der besonderen Art: überschwemmte Physikräume. Es stellt sich heraus, dass das Flachdach durch Baumwurzeln beschädigt wurde und somit eine Sanierung zu einem "wurzelresistenten" Dach notwendig ist.

Der Förderverein feiert mit zahlreichen Besuchern sein 20-jähriges Jubiläum.

Die Schülerzeitung GYMPL erhält den 1. Preis im Landeswettbewerb der Schülerzeitungen. Einige Schüler machen ihr Hobby später zum Beruf und arbeiten unter anderem für die "Zeit", das "Handelsblatt" und die "Esslinger Zeitung"

1993

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Otto Hauser (CDU) und Sigmar Mosdorf (SPD) besuchen 85 Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 erstmals den Bundesrat in Bonn. Auf der dreitägigen Informationsfahrt diskutieren sie mit Abgeordneten und besuchen verschiedene Ministerien, wie das Ministerium für Frauen und Jugend, das Außenministerium und das Umweltministerium. Auch die Landesvertretung Baden-Württemberg, das Bundeskanzleramt sowie das Verteidigungsministerium sind ein absolutes Muss. Den Höhepunkt jedoch bildet der Besuch des Bundestages, bei dem sie eine lebhafte Debatte zum Thema "Energie-Politik" erleben dürfen. Zum Abschluss steht der Besuch des Bundesrats auf dem Programm, bei dem die Schüler in Rollenspielen selbst aktiv werden dürfen.

Nach allseitiger Begeisterung wird dieses Ereignis in den darauffolgenden Jahren in schon fast traditioneller Weise wiederholt.

10 Jahre Big Band - rechtzeitig zu diesem Anlass wird die Kassette "Jazz und Folklore am Gymnasium Plochingen" aufgenommen, die eine Auswahl aus dem breit gefächerten Repertoire mit klassischem Swing, Latin Jazz und Rock Jazz vorstellt.

Caren Hanselmann, Klasse 11, erhält einen Preis beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur. Zum Thema "Was wir sahen, war schon seltsam .." schreibt sie einen kritischen Essay über das Verhalten der Menschen gegenüber ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen.

1994

Die Schach-AG kann sich mit der Vierermannschaft Alan Miricanac (Klasse 11), Nicolas Bardili, Jörg Dürr (beide Klasse 12) und Benedikt Göttert (Klasse 13) gegen ca. 700 Konkurrenten aus allen Teilen Baden-Württembergs durchsetzen. Die Schüler gewinnen den begehrten Schulschachpokal in der Wettkampfgruppe I und fahren als Baden-Württembergischer Meister im nächsten Jahr mit ihrem Betreuer und Lehrer A. Michelberger nach Elzach im Südschwarzwald, wo die Deutsche Meisterschaft 1995 stattfinden wird.

1995

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum des Schulleiters Gerhard Remppis wurde die große Pause zu einer kleinen Feier genutzt. Nicht nur der Elternbeirat, der Förderverein und das Lehrerkollegium, sondern auch Bürgermeister Eugen Beck und Regierungsschuldirektorin Frau Bühler-KulI überbringen im Namen der Stadt Plochingen, des Oberschulamts Stuttgart und der Landesregierung ihre Glückwünsche.

Der stellvertretende Schulleiter Arne Rentzsch feiert im selben Monat ebenfalls sein 25-jähriges Dienstjubiläum.

Pünktlich zum 100. Geburtstag Carl Orffs führt ein Ensemble der besonderen Art die "Carmina Burana", wahrscheinlich Orffs bekanntestes Werk, in der bis auf den letzten Platz ausverkauften Plochinger Stadthalle auf. Insgesamt 250 Mitwirkende, darunter das Plochinger Kammerorchester, das Esslinger Vocalensemble und die Schulchöre des Gymnasiums, begeistern das Publikum.


1996

Die Handballelf des Gymnasium Plochingen wird Bundessieger im Wettkampf "Jugend trainiert für Olympia". Das Team aus 14- bis 15-jährigen Schülern setzt sich auf dem Weg von Kreis- und Bezirksebene über die Landesebene bis zum Endspiel in Berlin erfolgreich durch.

1997

Seit 25 Jahren leistet der Förderverein den Schülern am Gymnasium Plochingen tatkräftige Hilfe. Mit den knapp 360 Mitgliedern unterstützte der Verein nicht nur den Bau und die Anschaffung der astronomischen Kuppel oder den Kauf von Computern. Auch die Küche der Mensa oder die Ausstattung der Schulbibliothek wurden mit Hilfe des Fördervereins ermöglicht. Dies wird nun auf den regelmäßig stattfindenden Schulfesten gebührend gefeiert.

1998

In einem Projekt der FHTE in Zusammenarbeit mit Esslinger, Ostfilderner und Plochinger Gymnasien soll den Gymnasiasten die Chance gegeben werden über die Theorie hinauszugehen und in der Praxis Teamarbeit und Computerkenntnisse anzuwenden. Ziel ist der Bau einer gemeinsamen Wetterstation.

1999

15 interessierte und engagierte SchülerInnen der Klassenstufe 8-13 beginnen mit ihrer Ausbildung zum Schulsanitäter. Mit vielen Kursen und regelmäßigem Wiederholen des Stoffes, einerseits in Form schriftlicher Tests, andererseits anhand zahlreicher Fallbeispiele lernen sie wie sie im Schulalltag verletzten Mitschülern helfen können.

Seit 25 Jahren besuchen sich im jährlichen Wechsel Schülergruppen des Gymnasium Plochingen und des Lyce Julien Wittmer, sowie des College Guillaume des Autels in Charolles. Auch der Schulchor und das Schulorchester aus Plochingen sind in den Austausch mit einbezogen und haben inzwischen schon zahlreiche Konzertreisen nach Burgund gemacht. Aus den Schulpartnerschaften sind etliche Freundschaften und sogar zwei Partnerschaften fürs Leben entstanden.

Nach zwei Jahren harter Arbeit wird die rechnergestützte Wetterstation auf dem Dach des Theodor-Heuss-Gymnasiums eingeweiht. Sie misst alle Wetterdaten wie Lufttemperatur, Niederschlag und Windstärke, kontrolliert und speichert sie, so dass Schulklassen im Unterricht damit arbeiten können.

Zum 60. Geburtstag ihres Rektors Gerhard Remppis lassen sich die Schülerinnen eine originelle Geste einfallen: Auf dem Sportplatz - nach dem Dienstzimmer ein bevorzugtes Aktionsfeld des Fußball begeisterten Schulleiters - "verkörpern" sie die 60.

Als einen Schritt zurück empfindet eine "Aktionsgruppe Wahlfreiheit" am Plochinger Gymnasium die geplante Oberstufenreform. Die Lehrergruppe sammelt 1500 Unterschriften im Kollegium, bei Schülern und Eltern. Die Listen werden an Kultusministerin Annette Schavan geschickt. Laut Antwortschreiben des Ministeriums zählen die Plochinger jedoch zu einer Minderheit, die auf Grund von Informationsdefiziten die Reform ablehnt.

Die Homepage-AG stellt das Gymnasium im WWW vor. Nach einem Jahr Arbeit können Steffi Schindler (K1.8), Thorsten Höger (Kl. 9), Philipp Irmler und Stefan Slama (beide Kl. 10) unter der Leitung von StD Dr. Becker fertig-stellen, was sie sich zu Beginn des Schuljahres vorgenommen haben: die Präsentation ihrer Schule im Internet. Die Seite ist abrufbar unter http:/ /www.gympl.es.bw.schule.de.

Sein 40-jähriges Dienstjubiläum feiert Gymnasialprofessor Werner Stohrer. Im Kreise des Kollegiums würdigt Schulleiter Gerhard Remppis das Engagement Stohrers und weist auf dessen Verdienste hin. Anschließend bekommt er die Anerkennungsurkunde des Landes Baden-Württemberg überreicht.

2001

17 leistungsfähige Computer, komplett vernetzt, sollen den Schülern helfen die sogenannte Medienkompetenz zu erlangen. Ermöglicht haben dies zahlreiche Sponsoren - 13 Unternehmen und Privatpersonen aus Plochingen und der Umgebung, die Stadt und der Förderverein des Gymnasiums.

Als erste Schule Baden-Württembergs erhält das Plochinger Gymnasium ein Internet-Klassenzimmer. Der Klassenraum ist mit 20 PCs ausgestattet, die über T-DSL-Anschluss an das Internet angebunden sind. Insgesamt will die Telekom bundesweit 30 solcher Klassenzimmer einrichten. Diese sollen den Schülern ermöglichen kostenlos im Internet zu surfen, E-Mails zu senden oder eine eigene Homepage einzurichten.

2002

Seit September 2000 gibt es am Gymnasium eine Umwelt-AG. Durch Mülltrennungsaktionen, das Sammeln von Altbatterien, eine Schulputz- und einer Energiesparaktion verdient sich das Gymnasium den Plochinger Umweltpreis.

In jungen Jahren als Botschafter in die Vereinigten Staaten: ein Traum, der sich für den 15 Jahre alten Manuel Fieber im kommenden Jahr erfüllen wird. Mit dem Daimler-Chrysler-Byrnes-Stipendium wird er ein Schuljahr in den USA verbringen.

2003

Nach 13 Jahren als Schulleiter kündigt Gerhard Remppis überraschend an, dass er zum Schuljahresende in den Ruhestand treten werde. Die Schülerinnen veranstalten ihm zu Ehren eine Open-Air-Feier auf dem Schulhof. Als besonderes Abschiedsgeschenk erhält er ein Buch mit den Daumenabdrücken aller 1300 Schülerinnen. Gerhard Remppis bekennt zum ersten Mal "sprachlos" zu sein.

Die offizielle Feier folgt einen knappen Monat später.

Im folgenden Schuljahr wird Arne Rentzsch in einem Festakt offiziell als neuer Schulleiter eingesetzt. Laut Regierungsschuldirektor Siegfried Lutz habe sich Herr Rentzsch durch sein "ruhiges, überlegtes, von Sicherheit und Souveränität geprägtes Verhalten" als Nachfolger empfohlen.

2004

Anlass zur Freude bietet der 60. Geburtstag von Schulleiter Arne Rentzsch. In einer kleinen Feierstunde überbringen das Kollegium, die Eltern und die Schüler ihre Glückwünsche. Mit dabei war auch Plochingens Bürgermeister Eugen Beck.

Auf Grund der stetig ansteigenden Schülerzahlen wird ein Neubau unausweichlich. Sechs Klassenräume und der Umbau eines Klassenzimmers in einen Chemiesaal werden in den Sommerferien in Angriff genommen.

Nach langer Ungewissheit wird Frau Regina Hiller mit sofortiger Wirkung zur stellvertretenden Schulleiterin ernannt. Damit wird die seit der Ernennung von Herrn StD Arne Rentzsch zum Schulleiter vakante Stelle mit einer Kraft aus den eigenen Reihen besetzt.

Am 1. April feiert die Schule ihr 40-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass realisieren die Schüler Steffi Schindler (Klasse 12), Birgit Kern und Thorsten Höger (beide Klasse 13) die Festschrift "40 Jahre – unser Gympl".

Nach 25 Jahren übergibt Hans-Günther Driess den Schulchor der Klassen fünf bis acht an Brigitte Wehmeyer. Diese Übergabe wird aber keinesfalls abrupt vonstatten gehen, das kann ein Vollblutmusiker wie Herr Driess einfach nicht. Auch die Sängerinnen werden IHREN Chorleiter vermissen: Am Ende des letzten Konzerts fragten drei kleine Sängerinnen mit betrübter Miene: "Herr Driess, haben Sie uns nicht mehr lieb?"

Zwei Neuntklässler drehen einen Film, ihre Lehrer stellen die Schauspieler. Heraus kommt "Pikass - der Film". Die Premiere der Krimikomödie von Samuel Härtl und Florian Klug, die im Traumpalast Esslingen stattfinden soll, muss in immer größere Kinosäle verlegt werden, so stürmisch ist der Andrang. Letztendlich ist sogar der größte Saal, einschließlich der Stehplätze, ausgebucht.

Diesen Erfolg will auch der Traumpalast belohnen: Den Machern des Films will Paul Hoffmann die Teilnahme an einem Kurzfilmfestival spendieren.


Wir danken den Autoren des Schulbuchs "40 Jahre- unser Gympl" S. Schindler, Th. Höger, B. Kern für die Abdruckerlaubnis der von ihnen zusammengestellten "Schulgeschichte 1989 – 2004".

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Schulleiter: OStD Heiko Schweigert
Stellvertretender Schulleiter: StD Frank Killmann

Verantwortlich im Sinne §55 RStV

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